Das Porrat ist vielleicht das wichuaste der klassischen. akademischen Genres der Kunst / der Malerei, denn es ist an uns als Menschen am nächsten. Es zeugt von unserer Identität wie ein Spiegelbild aber ist oft von einer anderen Person gemacht, um von einer dritten betrachtet zu werden. Ein gutes Porträt läßt nicht nur das Wesen der porträtiren Person erkennen, sondern es sagt eventuell sogar etwas uper den berracnter aus, wesnalo man durchaus von einer Dreiecksbeziehung zwischen Künstler, Sujet und Betrachterin sprechen kann.
Diese doppelte oder sogar dreifache Eigenart des Porträts wird in den beiden Raumen der Ausstellung nacnvolziendar. Im Gabinet zeigen wir 24 werke aus der eigenen Sammlung von der Zeichnung über das Ölgemäide sowie diverse Drucktechniken, eine Collage, Fotogratie. Skulptur und sogar eine Stevenaraphie. eine Seidenjacquardweberei von Neyret Frères.
Natürlich, sobald etwas geschichtet wird, kann es auch verdoppelt sein und umgekehrt, allerdings muss es das nicht sein. Bilder können geschichtet und verdoppelt werden genauso wie Inhalte und Herstellungsprozesse. Dieser Umstand verdeutlicht die unterschiedlichen Level von Wahmehmung und Darstellung ebenso wie die Echos einer Person
Die Ausstellung beginnt mit einem ganz persönlichen Entrée, denn das Porträt ist per definitionem das persönlichste Genre der Kunst. Es definiert nach außen, wer wir sind und woner wir kommen. Die Ausstellung endet mit der Frage, wer wir sein wollen und wohin wir gehen wollen.
Künstler
Miguel Aragón, Saïd Baalbaki, Katerina Belkina, Erik Brodmann, Arturo Cuenca, Angel Delgado, Brigitte Denecke, Rudolph Hausner, Stefania Iemmi, Aron Johnston, Young-Min Kang, Max Kögler, Fernando Lafuente, Gregorio Iglesias Mayo, Gala Oró, Regine und Wolfhard Richter, Francisco Souto, Nicola Swietkowiak
Ausstellungsort
Till Richter Museum - Schloss Buggenhagen
Straße des Friedens 6
17440 Buggenhagen
Deutschland